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Trauer um Karl-Friedrich Schreckenberg

Der NFV-Kreis Oldenburg-Land/Delmenhorst trauert um Karl-Friedrich Schreckenberg.
Der im „Altkreis Delmenhorst“ nach seinem Ausscheiden aus dem Amt als Vorsitzender des Kreisportgerichtes im Jahre 2003 zum Ehrenmitglied ernannte Sportkamerad Karl-Friedrich Schreckenberg ist am 08. Dezember 2021 in Delmenhorst im gesegneten Alter von 92 Jahren verstorben.
Nach der Fusion der beiden ehemaligen „Altkreise“ Delmenhorst und Oldenburg-Land im Jahre 2012 blieb dieser Status natürlich gewahrt.
Ebenso trauert die Sportszene im Landkreis Oldenburg und in der Stadt Delmenhorst um den langjährigen und hoch anerkannten Funktionär.
Der gebürtige Delmenhorster trat 1948 in den Vorgängerverein des SV Atlas, den SSV ein. Nach der Fusion mit dem FC Roland zum SV Atlas war er dort von der Gründung im Juli 1973 bis zum Ende des Jahres 1998 als Rechts- und Sozialwart im Vorstand tätig.
Der gelernte Rechtsanwaltsgehilfe, der in der Delmenhorster Stadtverwaltung angestellt und daher dort beschäftigt war, engagierte sich zudem auch im Fußballkreis. In dessen Sportgericht war er zu-nächst nur als Beisitzer tätig, dann hatte er allerdings von 1971 bis 2003, also insgesamt 32 Jahre !!!
das Amt des Vorsitzenden inne.
Als Schriftführer (1980 - 1987) sowie als stellvertretender Vorsitzender (1987 - 1992) übernahm er außerdem noch entsprechende Ämter im Führungsgremium des Kreis- bzw. Stadtsportbundes Delmenhorst.
Karl-Friedrich Schreckenberg wurde für sein Wirken vielfach ausgezeichnet. Dabei waren die Eh-rungen mit der goldenen Verdienstnadel des Stadtsportbundes (1985), mit der goldenen Ehrennadel des Landessportbundes (1992) sowie mit der Verdienstnadel des Deutschen Fußballbundes (2000) absolute Höhepunkte und Zeichen der vielen Verdienste, die sich der Funktionär aus Leidenschaft für den Sport erworben hatte.
Er blieb den Sportlerinnen und Sportlern sowie den Verbänden auch nach seinem Ausscheiden aus den jeweiligen Ämtern ein geschätzter und beliebter Gesprächspartner, aber vor allem weiter ebenso Ratgeber.
Wir werden daher sein Andenken in Ehren bewahren.
Der Kreisvorstand - Vorsitzender Erich Meenken
Trauer um Josef Fresenborg

Der NFV-Kreis Oldenburg-Land/Delmenhorst trauert um Josef Fresenborg.
Der im „Altkreis Delmenhorst“ nach seinem Ausscheiden aus dem Amt des Vorsitzenden im Jahre 2006 zum Ehrenmitglied ernannte Sportkamerad Josef, genannt „Jupp“ Fresenborg ist am 21. November 2021 im August-Jordan-Haus in Delmenhorst im Alter von 87 Jahren verstorben.
Nach der Fusion der beiden ehemaligen „Altkreise“ Delmenhorst und Oldenburg-Land im Jahre 2012 blieb dieser Status natürlich gewahrt.
Ebenso trauern nicht nur innerhalb der Stadt Delmenhorst, sondern auch über deren Grenzen hinaus die Sportler, die ihn aus seinen aktiven Zeiten kannten, um einen verdienstvollen Funktionsträger, der jahrzehntelang mit sehr viel Leidenschaft in zahlreichen Ämtern sich dem Sport und in erster Linie dem Fußball widmete.
Sein vorbildliches Engagement brachte ihm neben der verdienten Anerkennung auch entsprechende Auszeichnungen auf verschiedenen Ebenen ein.
Da er bereits früh aufgrund einer erlittenen schweren Verletzung seine aktive Laufbahn als Fußballer im Kreis Cloppenburg aufgeben musste, blieb er ab er seinem „Steckenpferd“ als Fußballfunk-tionär treu und übernahm so diverse Ämter bis schließlich hin zum Vorsitzenden des NFV-Kreises Cloppenburg.
Im Jahre 1978 zog es ihn mit seiner Familie berufsbedingt in die Stadt Delmenhorst, wo er bei der hiesigen Stadtverwaltung beschäftigt war. Auch in seiner neuen Umgebung ließ er das Ehrenamt nicht ruhen, sondern brachte sich dort ein, wo es aus seiner Sicht erforderlich war. Er fungierte da-bei in der Zeit von 1979 - 1996 u.a. als 2. Vorsitzender des Stadtsportbundes sowie von 1987 - 2003 als stellvertretender Vorsitzender und schließlich von 2003 - 2006 als Vorsitzender des Fußballkreises. Zuletzt nahm er im Fußballkreis in der Zeit von 2006 - 2011 die Aufgaben eines Ehrenamtsbeauftragten wahr.
In seiner „Funktionärslaufbahn“ fanden sich auch übernommene Aufgaben in einem Ausschuss des Bezirkes Weser-Ems wieder. Ebenfalls kam er als aktiver Schiedsrichter auf der Kreis-, Bezirks- und Verbandsebene zum Einsatz.
Als Höhepunkte der ihm verliehenen Auszeichnungen sind die Ehrungen mit der goldenen Ehrennadel des Stadtsportbundes Delmenhorst (1984), mit der goldenen Ehrennadel des Landessportbundes Niedersachsen (1993), mit der Verdienstnadel des Deutschen Fußballbundes (2000) sowie mit der goldenen Ehrennadel des Niedersächsischen Fußballverbandes (2005) zu benennen.
Er stand in dieser Zeit den Vereinen stets mit Rat und Tat zur Seite, wobei sich sicherlich zahlreiche Weggefährten und Gesprächspartner an Fachsimpeleien mit „Jupp“ Fresenborg erinnern werden.
Wir werden daher sein Andenken in Ehren bewahren.
Der Kreisvorstand - Vorsitzender Erich Meenken
Trauer um Horst Fastje

Der NFV-Kreis Oldenburg-Land/Delmenhorst trauert um Horst Fastje, der am 05. Mai 2021 im Alter von 85 Jahren plötzlich und unerwartet verstarb.
Horst Fastjes aktive Zeit als Funktionär in der Vereins- und vor allem in der Fußballlandschaft geht zurück in die Epoche des Altkreises Delmenhorst, der ja bekanntermaßen durch die seinerzeitige Fusion mit dem Altkreis Oldenburg-Land im Jahr 2012 seine Eigenständigkeit aufgab.
In der Zeit von 1961-1971 übte er dabei die Tätigkeit eines dem Schiedsrichterausschuss angehö-rigen Schiedsrichterlehrwartes aus, während er danach für immerhin 17 Jahre von 1971-1988 als Kassenwart für die Finanzen des Kreises zuständig war und somit auch dem geschäftsführenden Vorstand angehörte.
Nach seiner langjährigen Tätigkeit im Vorstand des Altkreises Delmenhorst wurde ihm im Juni 2004 die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
Beim TuS Heidkrug, dem er seit 1947 angehörte und damit eine 74 Jahre lange Mitgliedschaft fol-gen ließ, übernahm er in dieser überaus langen Zeit auch verschiedene Ämter.
Ebenfalls engagierte er sich im Stadtsportbund (SSB) Delmenhorst, dessen Vorsitz er vom 17. September 1986 bis zum 24. September 1998 er inne hatte. Darüber hinaus fungierte er beim SSB von 1978-1986 als stellvertretender Vorsitzender.
Wir werden daher sein Andenken in Ehren bewahren.
Der Kreisvorstand - Vorsitzender Erich Meenken

Trauer um Hartmut Heinen
Der NFV-Kreis Oldenburg-Land/Delmenhorst trauert um Hartmut Heinen, der im Alter von 72 Jahren plötzlich und unerwartet am Ende eines Reha-Aufenthaltes nach einem vorher erlittenen leichten Schlaganfall am 18. August verstarb.
Hartmut Heinen hat über Jahrzehnte den Fußball in der Region Weser-Ems geprägt. Der in seiner aktiven Zeit als Schiedsrichter tätige ehemalige Funktionär, der sich auch im Kader des Deutschen Fußball-Bundes befand, gehörte dem Vorstand des Fußballkreises Oldenburg-Land/Delmenhorst von 1974 bis zur Fusion mit dem NFV-Kreis Delmenhorst im Jahr 2012 an, davon allein 33 Jahre ! als Kreisvorsitzender. Auch den neu gegründeten Fußballkreis Oldenburg-Land/Delmenhorst führte er von von Juli 2012 bis März 2015, ehe er aus gesundheitlichen Gründen sein Amt nieder legte.
Sein Wirken für den Fußballsport in der Region Weser-Ems war vielfältig. Hartmut Heinen war ebenso wie im Bezirk auch im Altkreis Oldenburg-Land wie auch im dann neu zusammengeschlossenen Kreis Oldenburg-Land/Delmenhorst das Amt des Kreis-ehrenamtsbeauftragten inne. Zusätzlich engagierte er sich im Jugendausschuss des NFV-Kreises Oldenburg-Land als Beauftragter Schulfussball.
Hartmut Heinen darf sicherlich als ein Wegbereiter der Fusionsbestrebungen im niedersächsischen Fußball bezeichnet werden. Zeitgleich mit dem damals neu entstandenen NFV-Kreis Nordharz schloss sich unter seinem intensiven Mitwirken am 01. Juli 2012 auch der NFV-Kreis Oldenburg-Land/Delmenhorst zusammen. Diesem Beispiel folgend haben inzwischen weitere NFV-Kreise fusioniert.
Das große Engagement von Hartmut Heinen für den Fußballsport ist gebührend gewürdigt worden. Die bedeutendsten Ehrungen sind ihm 2014 mit der Ernennung zum Ehrenmitglied des NFV-Bezirks Weser-Ems und 2015 mit der Ernennung zum Ehrenvorsitzenden des NFV-Kreises Oldenburg-Land/Delmenhorst zuteil geworden.
Souverän und kompetent im Auftreten und Wirken, einfühlsam und menschlich im Umgang und Handeln genoss er bei allen Fußballerinnen und Fußballern ein hohes Ansehen und erfreute sich großer Beliebtheit.
Der Tod von Hartmut Heinen, der auch noch zuletzt, sofern es sein Gesundheitszustand zuließ, dem Vorstand in seinen turnusmäßigen Sitzungen beratend zur Seite stand, stellt einen großen Verlust für den Fußballsport, aber vor allem auch für den Fußballkreis Oldenburg-Land/Delmenhorst dar.
Er wird uns insbesondere als Mensch in unserer Mitte fehlen. Wir werden daher sein Andenken stets in Ehren halten.
Der Kreisvorstand - Vorsitzender Erich Meenken
Der NFV-Kreis Oldenburg-Land/Delmenhorst trauert um Manfred Nolte, der im Alter von 68 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit plötzlich und unerwartet am 15. Juli 2016 verstarb.
Seit dem Zusammenschluss der beiden Fußballkreise Oldenburg-Land und Delmenhorst im Jahre 2012 war Manfred Nolte Vorsitzender des Kreispielausschusses und davor jahrzehntelang auch bereits in dieser Funktion im Altkreis Oldenburg-Land ehrenamtlich tätig gewesen.
Nach der aktiven Laufbahn als Fußballer beim TSV Ganderkesee wirkte er ebenso als Schiedsrichter und fand bereits recht früh den Weg zur oftmals nicht einfachen und auch zeitaufwendigen Mitarbeit im Fußballkreis.
Seine umsichtige und von äußerst angenehmer Zwischenmenschlichkeit geprägte Art zeichnete ihn stets bis zu seinem jetzigen Ableben aus. Er hatte immer ein offenes Ohr für die Belange der Vereine und deren Mannschaften.
Gerade deswegen, aber auch wegen seinem mit großem Sachverstand wahrgenommenen persönlichen ehrenamtlichen Engagement wird er sicherlich bei vielen Fußballern in sehr guter Erinnerung bleiben.
Der Tod von Manfred Nolte bedeutet einen großen Verlust für den Fußballsport, aber in erster Linie auch für den Fußballkreis Oldenburg-Land/Delmenhorst. Er wird uns als Mensch in unserer Mitte fehlen. Sein Wirken und seine besondere Art werden wir in bester Erinnerung und sein Andenken stets in Ehren bewahren.
Der Kreisvorstand - Vorsitzender Erich Meenken

Trauer um Manfred Stumpe
Der NFV-Kreis Oldenburg-Land/Delmenhorst trauert um Manfred Stumpe, der im Alter von 66 Jahren plötzlich und unerwartet verstarb.
Seit 2012 war Manfred Stumpe Beisitzer im Sportgericht des Kreises Oldenburg-Land/Delmemhorst und wirkte in dieser Zeit an zahlreichen Urteilen mit. Seine dabei getroffenen Entscheidungen waren geprägt von Augenmaß und Übersicht, sowie durch sein persönliches ehrenamtliches Engagement zum Fußball.
Der Tod von Manfred Stumpe bedeutet einen großen Verlust für den Fußballsport aber auch für alle, die mit ihm zusammengearbeitet haben. Sein Wirken und sein freundliches Auftreten werden wir in bester Erinnerung und sein Andenken in Ehren bewahren.
Sportgericht Oldenburg-Land/Delmenhorst Heiner Spark - Vorsitzender